Mit der zunehmenden Verbreitung von Elektrofahrzeugen und kraftstoffsparenden Fahrzeugen ist es notwendig geworden, eine Kfz-Steuer einzuführen, die effektiver sein soll als die herkömmliche Benzinsteuer. Die Einzelheiten sind noch nicht bekannt, aber es ist offensichtlich, dass die Regierung einige Änderungen vornehmen wird.
Da der Highway Trust Fund voraussichtlich Ende 2021 erschöpft sein wird, ist die Frage, um die es geht, ziemlich dringend. Auch wenn es unwahrscheinlich ist, dass die Kfz-Steuer noch in diesem Jahr eingeführt wird, könnten wir schon bald die ersten Schritte in diesem Prozess sehen.
Die neue Steuer wirft eine Menge Fragen auf: Was bedeutet sie? Ist sie wirklich vielversprechend oder wird sie die Geldbörsen der Amerikaner belasten? Im Folgenden werden wir all diese Fragen beantworten und diese Initiative so weit wie möglich erläutern.
Bei der “Vehicle Miles Traveled (VMT) Levy” handelt es sich um eine Initiative, die Autofahrer nach der Anzahl der gefahrenen Kilometer besteuert. Anstatt sie nach ihrem Kraftstoffverbrauch zu belasten, würden die Daten über die zurückgelegten Kilometer gesammelt und die Steuern entsprechend verteilt.
Das über die Kilometersteuer eingenommene Geld würde in die Verbesserung der Infrastruktur fließen. Nach Angaben des Verkehrsministers Pete Buttigieg wird diese Steuer mit Blick auf den von Joe Biden vorgeschlagenen Infrastrukturplan durchaus diskutiert.
Trotz der Tatsache, dass die Ausgaben für die Infrastruktur die Einnahmen des Highway Trust Fund übersteigen, hat die Bundesregierung die Kraftstoffsteuer seit 1993 nicht reformiert. Die Bundesstaaten selbst haben die Mineralölsteuer erhöht und versucht, die Steuern zu aktualisieren, um die Defizite im Haushalt auszugleichen.
Es liegt jedoch auf der Hand, dass Änderungen auf Bundesebene notwendig sind, insbesondere wenn Bidens Infrastrukturplan vom Kongress angenommen wird. Der Präsident möchte, dass die USA ihre Infrastruktur verbessern, wozu die Modernisierung von 20.000 Kilometer Straßen und die Verbesserung von 10.000 Brücken gehören. Für solch umfangreiche Arbeiten werden natürlich Mittel benötigt, die über Steuern erhoben werden müssen.
Die Vehicle Miles Traveled Tax verlagert den Schwerpunkt auf den Verbraucher. Sie deckt nämlich die Instandhaltungskosten der Straßen ab und zielt auf diejenigen ab, die die Straßen am meisten nutzen. Angesichts der Tatsache, dass die Zahl der Elektrofahrzeuge zunimmt, ist dies auch ein modernerer Ansatz. Außerdem haben neuere Autos einen höheren Verbrauch, wodurch die Einnahmen aus der Kraftstoffsteuer sinken würden. Schauen wir uns die Zahlen an: Auf Bundesebene betrug die Benzinsteuer pro gefahrenen Kilometer im Jahr 1994 1,51 Cent im Vergleich zu 0,75 Cent im Jahr 2018. Wenn sich dieser Trend fortsetzt (was wahrscheinlich der Fall sein wird), würden sich die Steuerdifferenzen auf 7,7 Milliarden Euro belaufen, so die Studie der Tax Foundation.
Bei der Kraftstoffsteuer handelt es sich um eine Abgabe, mit der eine Gebühr auf Kraftstoff, einschließlich Benzin, Diesel und Gasohol, erhoben wird. In den meisten Fällen wird diese Steuer in Abhängigkeit von den verbrauchten Litern Kraftstoff erhoben. Da sie nicht auf den vom Verbraucher gezahlten Endpreis erhoben wird, steigt sie nur selten, es sei denn, der Steuersatz wird erhöht.
Auch wenn einige Bundesstaaten ihre Benzinsteuern erhöht haben, sind die Einnahmen immer noch geringer als die Ausgaben, die für die Instandhaltung der Autobahnen und Straßen erforderlich sind. Dieser Ansatz zielt darauf ab, diejenigen zu besteuern, die die Straßen benutzen, aber er ist nicht mehr autark.
In Anbetracht der Tatsache, dass die Kraftstoffeffizienz steigt und Elektroautos auf unseren Straßen Einzug halten, verbrauchen die Menschen weniger Kraftstoff. Mit anderen Worten: Die Mineralölsteuer erodiert, da sie ihre Hauptfunktion nicht mehr erfüllt.
Der Hauptunterschied zwischen der VMT-Steuer und der Kraftstoffsteuer besteht darin, dass die VMT-Steuer die Fahrleistung erfasst und alle Fahrzeuge unabhängig von ihrer Kraftstoffeffizienz gleichermaßen belastet, während die Kraftstoffsteuer sich auf den Benzinverbrauch konzentriert und Fahrzeuge mit niedrigem Benzinverbrauch mit höheren Steuern belastet.
Der Schwerpunkt der Welt auf alternativen Kraftstoffen wird sich aufgrund der vielen Umweltprobleme nicht verlagern. Wenn die Kraftstoffsteuer gleich bleibt, muss die Bundesregierung wahrscheinlich ständig neue Mittel auftreiben.
Die Bundesregierung hat zwei Möglichkeiten, wenn sie die Defizite im Highway Trust Fund beheben will: Sie muss die Kraftstoffsteuer erhöhen oder sie durch die Kilometersteuer ersetzen.
Die Einführung der VMT-Steuer wird kein einfacher Prozess sein und viel Arbeitskraft und Geld erfordern. Allerdings scheint sie für moderne Fahrzeuge besser geeignet zu sein. Schließlich zielt sie auf die Verbesserung der Infrastruktur ab.
Oregon und Kalifornien haben bereits Pilotprogramme gestartet, und andere Staaten folgen. Die Bundesregierung steht den Änderungen offen gegenüber, und Pete Buttigieg hat seine Unterstützung zugesagt.
Denn die Treibstoffsteuer erodiert und kann die Ausgaben nicht mehr decken. Außerdem ist jetzt der perfekte Zeitpunkt – der Fixing America’s Surface Transportation Act (FAST Act) läuft dieses Jahr aus. Das bedeutet, dass die Bundesregierung einen neuen Plan vorlegen muss, um sicherzustellen, dass der Highway Trust Fund nicht ausdünnt.
Verstehen Sie mich nicht falsch, die Mineralölsteuer ist keine schlechte Sache. Sie war gut organisiert und hatte ihren eigenen Zweck, bei dem alternative Kraftstoffe gegenüber Erdöl bevorzugt wurden. Mit der Steuer wurden die negativen Auswirkungen von Umweltverschmutzung und Verkehrsstaus bekämpft. Außerdem war die Mineralölsteuer recht erfolgreich bei der Bekämpfung der negativen Auswirkungen des Automobils.
Aber mit der Zeit und dem sinkenden Kraftstoffverbrauch verliert sie in ihrer jetzigen Form an Bedeutung. Deshalb brauchen wir Änderungen, und die Kilometersteuer könnte eine davon sein.
Noch einmal: Ich sage nicht, dass die Kilometersteuer eine einwandfreie Lösung ist – sie hat sicherlich ihre Nachteile. Aber wenn wir die Straßen weiterhin finanzieren und die Infrastruktur erneuern wollen, haben wir keine andere Wahl.
Die Bundesregierung muss eine Entscheidung treffen, und die Chancen stehen gut, dass sie ihre Unterstützung in Richtung VMT-Steuer verlagern wird.
Nach einer Untersuchung der Tax Foundation hat die Bundesregierung zwei Möglichkeiten, die Kfz-Kilometersteuer umzusetzen. Sie kann eine einfache, aber weniger effektive Methode oder eine komplexere, aber effizientere Methode wählen.
Eine einfache Möglichkeit zur Umsetzung der Kfz-Kilometersteuer wäre die Einführung eines Pauschalsatzes für alle Fahrzeuge. Die Steuern würden je nach Gewicht und Anzahl der Achsen gestaffelt werden. Der Grund dafür ist einfach: Je schwerer ein Fahrzeug ist, desto mehr Schaden verursacht es auf der Straße. Umgekehrt nimmt die Abnutzung der Straßen mit der Anzahl der Achsen ab.
Der Kilometerstand wird im Hauptcomputer des Fahrzeugs aufgezeichnet und die Steuern werden entsprechend erhoben.
Auch wenn eine Pauschalbesteuerung einfacher umzusetzen scheint, hat sie doch gewisse Nachteile. Es wäre schwierig, diejenigen zu besteuern, die von Staat zu Staat fahren. Sie würden die Straßen in beiden Staaten beschädigen, aber nur in dem Staat Steuern zahlen, in dem sie wohnen.
Ein weiteres Problem ist, dass die Besteuerung nach Kilometern nicht effektiv wäre, wenn sie nur auf staatlicher Ebene eingeführt würde. Pilotprogramme wie der OReGo in Oregon zeigen die Grenzen des neuen Steuersystems auf. Mit einer freiwilligen GPS-Ortung kann man nicht viel herausfinden.
Eine komplexere Route beinhaltet eine detaillierte GPS-Verfolgung. Auch wenn dafür mehr Ressourcen benötigt würden, wäre es effizienter. Die Menschen, die in ländlichen Gebieten leben, würden nämlich mehr Geld zahlen. Da sie mehr Straßenschäden verursachen und mehr Umweltverschmutzung verursachen, ist es logisch, dass ihre Steuern höher wären.
Infolgedessen müssten sie entscheiden, ob die Reise das Geld wirklich wert ist.
Das Problem mit einer komplexen Route ist, dass sie sowohl für die Staaten als auch für die Steuerzahler zu kompliziert werden könnte. Dies würde die Transparenz verringern und eine ordnungsgemäße Steuererhebung unmöglich machen.
Der beste Weg zur Einführung der Besteuerung der gefahrenen Kilometer wäre wahrscheinlich, einen Mittelweg zwischen diesen beiden Ansätzen zu finden. Das ist zwar nicht einfach, aber es ist notwendig, eine optimale Lösung zu finden. Andernfalls könnte das neue Steuersystem zusammenbrechen.
Wie bereits erwähnt, ist die Kilometersteuer nicht perfekt, und bestimmte Gruppen haben Bedenken dagegen. Auch wenn wir sie gerne ignorieren würden, sind sie durchaus real. Sie müssen auf jeden Fall angegangen werden, bevor die Steuer eingeführt wird.
Bedenken hinsichtlich des Schutzes der Privatsphäre und der Datensicherheit sind besonders besorgniserregend, wenn das Projekt eine GPS-Ortung vorsieht. Ich will ehrlich sein – ich könnte mich nur schwer mit dem Gedanken anfreunden, dass die Regierung die ganze Zeit den Standort meines Fahrzeugs kennt. Aber diese Probleme können wohl gelöst werden.
Das Pilotprogramm OReGo zum Beispiel löscht die gesammelten Daten nach 30 Tagen. Eine Beschränkung der Datenerfassung auf die notwendigen Informationen könnte die Sicherheitsbedenken in Bezug auf die Privatsphäre möglicherweise verringern.
Es könnte auch ein privates Unternehmen als Zwischenhändler fungieren. Es würde die GPS-Daten sammeln und kontrollieren, welche Informationen an die Regierung weitergeleitet werden.
Umweltgruppen befürchten, dass die VMT die Popularität von kraftstoffsparenden Fahrzeugen und Elektrofahrzeugen verringern und die Nutzung von Fahrzeugen mit Erdölantrieb fördern könnte. Die Kraftstoffsteuer war bei der Bewältigung von Umweltproblemen recht effizient, aber mit dem neuen Steuersystem zahlen Autos mit höheren Emissionen möglicherweise gar keine Steuern. Sie könnten in den Genuss der Steuervergünstigung kommen, was sich nachteilig auf die Umwelt auswirken könnte.
Wenn das neue Steuersystem schrittweise eingeführt wird oder die Bundesregierung ein Hybridmodell vorschlägt, würden Fahrzeuge mit niedrigem Kraftstoffverbrauch am meisten darunter leiden. Sie müssten im Wesentlichen mehr Steuern zahlen, was den Abstimmungsprozess für den Gesetzentwurf behindern kann.
Verglichen mit der Kraftstoffsteuer wäre das neue Steuersystem recht kostspielig in der Umsetzung. Die Bundesstaaten müssten spezielle Geräte an die Autobesitzer schicken, um deren Kilometerstand zu erfassen. Die Bundesregierung müsste mehr als 268 Millionen Fahrzeuge überwachen, was sicherlich eine umfangreiche Arbeit darstellt.
Möglicherweise würden Personen, die nicht bereit sind, Steuern zu zahlen, Wege finden, ihre Gebühren zu senken, wozu auch der Betrug mit dem Kilometerstand gehören könnte. Selbst wenn die Regierung spezielle Geräte verschickt, wird es schwer zu überprüfen sein, ob die Kilometerstände stimmen oder nicht.
Die Genauigkeit des Kilometerstandes wäre noch schwieriger zu überprüfen, wenn die Daten über die gefahrenen Kilometer von den Fahrzeugen selbst gesammelt würden.
Die Geräte, die den Kilometerstand des Fahrzeugs ändern, sind heutzutage recht weit verbreitet. Sie sind billiger als die Kosten, die durch eine höhere Steuer entstehen würden. Der Betrug mit dem Kilometerzähler ist bereits ein weit verbreitetes Problem, und ich fürchte, dass es sich noch verschärfen würde, wenn die Pay-per-Mile-Steuer eingeführt würde.
In der Regel werden zwei Werkzeuge verwendet, um die Zahlen auf dem Kilometerzähler zu verringern. Das erste davon ist das Kilometerzähler-Rollback-Tool. Das Gerät kann den Tageskilometerzähler neu programmieren, aber es kann die vorhandenen Daten in den Steuergeräten nicht verändern. Es ist unwahrscheinlich, dass die Leute ein solches Gerät benutzen werden – die Informationen über den Kilometerstand werden wahrscheinlich aus dem internen Speicher und nicht aus dem Kilometerzähler gezogen.
Wahrscheinlicher ist, dass sie stattdessen den Kilometer-Blocker verwenden werden. Aber wie funktioniert er? – Er stoppt die Aufzeichnung des Kilometerstandes in allen Kontrollgeräten. Es ist viel effizienter in dem Sinne, dass seine Leistung unmöglich zu erkennen ist. Das Gerät verfügt über eine einfache DIY-Installationsanleitung, die Ihnen Zeit und Geld spart. Es hat auch eine mobile Anwendung für zusätzliche Funktionen. Das Gerät ist online erhältlich und Sie können den Kilometerblocker bei Superkilometerfilter kaufen. Auch wenn dieses Tool nicht für betrügerische Anwendungen gedacht ist, kann man sich seine Funktionen zunutze machen. Bei Fragen schauen Sie bitte auf der Support-Seite nach oder kontaktieren Sie den Kundenservice.
Im Grunde könnte der VMT ein Problem lösen, aber ein anderes vergrößern. Wir müssen einfach entscheiden, wo unsere Prioritäten liegen. Ich glaube nicht, dass die Regierung das neue Steuersystem nur wegen dieses Problems scheitern lassen wird, aber wir müssen uns dessen bewusst sein und uns entsprechend vorbereiten.
Niemand kann behaupten, dass die Besteuerung nach Kilometern ein perfektes System ist. Es müssen noch alle Einzelheiten erörtert und die Vor- und Nachteile abgewogen werden. Wir wissen noch nicht, ob das neue Steuersystem angenommen werden wird, aber die Chancen stehen gut, dass die Bundesregierung die Änderungen übernimmt.
In Anbetracht der Aushöhlung der derzeitigen Kraftstoffsteuer scheint es, als müssten wir auf bestimmte Dinge verzichten, um ein besseres Steuersystem einzuführen.
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